Alliierte Bomber legten Dresden vor 75 Jahren in Schutt und Asche. Wie die Augenzeugin Hella Müller-Rech das Inferno erlebt hat und wie Wissenschaftlerin Marina Münkler um eine angemessene Form der Trauer ringt.
Viele deutsche Städte wie Hamburg oder Berlin waren Anfang 1945 bereits schwer gezeichnet durch Bombenangriffe. Nicht so Dresden. Natürlich, auch dort gab es Mangel und Verzweiflung, zudem waren viele Flüchtlinge aus dem Osten in der Stadt untergebracht. Doch die berückend schöne Barockstadt mit Zwinger, Semperoper, Frauenkirche und Schloss war weitgehend intakt. Nur zweimal attackierten alliierte Bomber die Stadt, ohne schwere Schäden zu verursachen. So herrschte zum Jahreswechsel 1944/45 eher die Sorge vor der heranrückenden Roten Armee als die Furcht vor einer drohenden Vernichtung aus der Luft.
Die Hoffnung, glimpflich davonzukommen, währte bis zum 13. Februar 1945. Am Nachmittag dieses Faschingsdienstags heulten die Motoren von rund 250 Lancester-Bombern auf. Die Maschinen starteten von verschiedenen britischen Flugplätzen aus. Ihr Ziel: Dresden.
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