Kadir Sahin aus Langweid sitzt im Rahmen seiner Lokführer-Ausbildung zum ersten Mal in einem Simulator. Auf Menschen auf den Gleisen wird aber bewusst verzichtet.
Es ist der Albtraum eines jeden Lokführers. Plötzlich liegt ein umgestürzter Baum auf den Gleisen oder schlimmer noch, eine Person steht zwischen den Schienen. Auch auf ähnliche Notsituationen werden die angehenden Lokführer bei Go-Ahead Bayern intensiv vorbereitet. Kadir Sahin aus Langweid muss sich heute bei seiner Ausbildung diesen Anforderungen stellen. Und zwar in einem Simulator, der absolut realistisch jedes nur denkbare Szenario im Alltag eines Lokführers auf dem Bildschirm darstellt.
Seit Mai lässt sich der 24-jährige Einzelhandelskaufmann bei Go-Ahead Bayern zum Lokomotivführer umschulen. Da er bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen kann, darf er als Quereinsteiger bereits nach elf Monaten statt nach drei Jahren das erste Mal alleine auch durchs Augsburger Land fahren. Doch der Weg dahin ist kein leichter. Zum ersten Mal sitzt Kadir Sahin nun ganz alleine in seinem imaginären Führerstand und muss die Anweisungen seines Fahrdienstleiters ganz genau erfüllen. Diese Rolle spielt heute sein Ausbilder Leon Prochaska, der auf den sieben Bildschirmen in seiner "Kommandozentrale" jeden Handgriff des 24-Jährigen ganz genau im Blick hat. Sahin muss zunächst eine Rangierfahrt meistern.
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