

Zwischen Höhenangst und Traumwohnung: Ein Besuch im Hotelturm
Es ist ein Gebäude der Superlative: Vor genau 50 Jahren wurde der Hotelturm eröffnet. Wer lebt heute in Augsburgs höchstem Wohnhaus? Ein Ortsbesuch.
Der beste Aussichtspunkt der Stadt gefällt nicht jedem. "Manche haben Probleme damit", sagt Jan Schwaiger, während er auf einer schmalen Metallleiter nach oben steigt. Der Haustechniker des Hotelturms nimmt die letzte Sprosse, schreitet durch eine schmale Dachluke und da steht er: am höchsten Punkt der Stadt. Ein paar Meter neben ihm: der Abgrund.
Schwaiger, schwindelfreier Schwabe, hat sich Zeit genommen für eine Führung durch den Hotelturm. Normalerweise repariert er Heizungen und Wasserschäden im Turm. Aber weil der Hotelturm 50 Jahre alt wird, hat der 39-Jährige seinen Schlüsselbund mitgenommen und sperrt an diesem Junitag Schlösser auf, die sonst verschlossen bleiben, wie etwa den Zugang zum Dach. Von hier aus sieht er auf Augsburg herunter. Auf den Gaskessel im Norden, die Messe im Süden. Über ihm: die Antenne, ein Koloss aus Stahl und Carbon.
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