Zahlen und Karten
Arten sterben aus, aber in der Region gibt es nur wenige Naturschutzgebiete
In Bayern gibt es so wenig Naturschutzfläche wie in kaum einem anderen Bundesland. Hier sehen Sie, wie Ihr Landkreis abschneidet, wo es Naturschutzgebiete gibt und wie groß sie sind.
In Bayern kämpfen täglich Tiere um das Überleben ihrer Art. Der Große Brachvogel beispielsweise. Forscherinnen und Forscher gehen davon aus, dass er in 20 Jahren ausgestorben sein wird. Denn der Mensch baut Straßen und Häuser über Wiesen, auf denen der Brachvogel brütet. Und zerstört so seinen Lebensraum. Ähnlich ergeht es dem Hausspatz, dem Mauersegler und der Mehlschwalbe. Ein Ansatz, um gegenzusteuern: die Lebensräume der Tiere gesetzlich schützen. Doch in der Region geschieht das nur zögerlich.
So hoch ist der Anteil von Naturschutzgebieten in der Region
Dabei sind die Vorgaben streng. Bis 2030 sollen 30 Prozent der Landesfläche unter gesetzlichem Schutz stehen, so lautet eine EU-Richtlinie. Zehn Prozent sollen sogar streng geschützt sein. Nur was das überhaupt heißen soll, "strenger Schutz", das ist nicht ganz klar. Denn der Gesetzgeber hat verschiedene Möglichkeiten, ein Gebiet gegen Eingriffe des Menschen zu schützen. Er kann Naturschutzgebiete ausweisen, Flora-Fauna-Habitate oder Landschaftsschutzgebiete – um nur ein paar Beispiele zu nennen.
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