

Diese Grafiken zeigen, wie stark unser Grundwasser mit Nitrat belastet ist
Deutschland hat ein Problem mit Nitrat im Grundwasser, auch in der Region. Seit einigen Jahren wird immer mehr dagegen getan. Geht die Nitratbelastung jetzt zurück?
Für den Spargelbauern Wolfgang Lunz aus Obergriesbach im Kreis Aichach-Friedberg ist die Rechnung klar. „Weniger Spargel bedeutet natürlich weniger Umsatz.“ Dass er mit seiner Ernte nicht ganz zufrieden ist, ist für Lunz nicht verwunderlich. Denn sein Spargel ist auf Diät. Lunz darf ihm nur 80 Prozent des Stickstoffdüngers geben, den er eigentlich benötigt. Düngeverordnung. Denn sein Spargel wächst in einem sogenannten Roten Gebiet.
Das Landwirtschaftsamt weist Rote Gebiete aus, wenn das Grundwasser dort zu viel Nitrat enthält. Der Zusammenhang: Wenn nach dem Düngen, etwa mit Gülle, zu viel Stickstoff im Boden bleibt, wird ein Teil davon in Form von Nitrat ins Grundwasser ausgewaschen. Die Düngeverordnung soll das eindämmen, in den Roten Gebieten durch besonders strenge Regeln. Auch in der Region gibt es einige davon, der Landkreis Aichach-Friedberg ist besonders betroffen. Für Landwirtinnen und Landwirte wie Lunz bedeutet das letztlich Umsatzeinbußen, auf denen sie sitzen bleiben.
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