18 Ortsteile zählt die heutige Gemeinde Bissingen. Ihre Endungen geben Aufschluss über Alter und Entstehung der Siedlungen. Warum Fronhofen ein Ausreißer ist.
Die Geschichte der Besiedlung des Kesseltals ist ein interessantes Stück Heimatgeschichte, das auch beispielhaft für andere Gebiete in Schwaben gelten kann. Wie in einem vorangegangenen Artikel schon erwähnt, sind es weniger die erste schriftliche Nennung eines Ortes als ganz häufig die Namensgebung und die oft dazu passenden archäologischen Befunde wie die typischen Reihengräberfunde, die gute Indizien für eine Ortsgründung sind. Dies gilt ganz wesentlich auch für die Kesseltalalb, die den nordöstlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb zwischen dem Ries und dem Donauried bildet. Weiter geht es in unserer Ortsnamen-Serie. Diesmal mit den Bissinger Ortsteilen Unterringingen, Fronhofen und Diemantstein.
In den Jahren 259 und 260 n. Chr. ging die Herrschaft der Römer in blutigen Kämpfen mit den Alemannen und anderen germanischen Stämmen nördlich der Donau endgültig zu Ende. Es folgten dort etwa zwei sogenannte „dunkle Jahrhunderte“, von denen die Geschichtsschreibung kaum etwas weiß. Daran schloss sich die Landnahme durch mehr oder weniger mächtige alemannische Fürsten an, die ihnen ergebenen Freibauern mit ihren Familien bestimmte festgelegte Ländereien zuwiesen.
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