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Waldstetten: Vom Stall ins Schlachthaus: Dieser Weg liegt hinter einem Stück Fleisch

Die Tiere, die Karl Mader in Waldstetten schlachtet, kommen aus Betrieben aus der Region. Rechtzeitig vor den Schlachttagen werden sie abgeholt. Hier ist Mader im Kühlhaus.
Waldstetten

Vom Stall ins Schlachthaus: Dieser Weg liegt hinter einem Stück Fleisch

Foto: Bernhard Weizenegger
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    Dass ihnen in wenigen Stunden der Todesstoß versetzt wird, das ahnen die beiden Jungrinder an einem frühen Mittwochabend noch nicht, als sie beobachten, wie ein Anhänger rückwärts vor den Kuhstall rangiert. Auf dem Hof der Familie Sauter in Oxenbronn. Metzgermeister Karl Mader und ein Kollege sind zu Landwirt Matthias Sauter gekommen, um die zwei Rinder, etwa zweieinhalb Jahre alt, 250-280 Kilo Schlachtgewicht pro Tier, abzuholen. Am Freitagmorgen um fünf Uhr soll es so weit sein. "Gutes Alter und gute Qualität", antwortet Sauter auf die Frage, warum gerade die beiden Rinder zum Schlachten ausgesucht wurden. Mader nickt zufrieden, als er die Tiere sieht. In einigen Stunden werden sie bereits tot und auseinandergenommen in seinem Schlachthaus in Waldstetten hängen. 

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