Die Ferien beginnen. Zeit zum Faulenzen. Aber darf man das überhaupt? Und wie geht das? Ein Besuch bei Faultieren und ein paar Fragen an Experten in Sachen Faulheit.
Sie hängen da und rühren sich nicht. Die schwarzen Krallen um die Sprossen geklemmt, fläzen sie auf einer Leiter in vier Metern Höhe und dösen: Heinz, 30 Jahre alt, aus Zürich. Maya, acht Jahre alt, aus Dortmund. Die beiden Faultiere leben im Münchner Tierpark Hellabrunn, auf einem Baum im Nashornhaus. Beißender Stallgeruch, tropische 25 Grad. „Die haben’s gut“, flüstert ein Mädchen und blickt sehnsüchtig nach oben. Die Oma? Sagt: „In den Ferien kannst du auch faulenzen.“
Herumhängen und nichts tun. Wer sehnt sich nicht danach? Im Liegestuhl dösen, auf dem Sofa lümmeln, in der Hängematte schaukeln, das bedeutet Urlaub. Pause. Erholung. „Faulsein ist wunderschön“, singt Pippi Langstrumpf, die kleine Anarchistin. „Denn die Arbeit hat noch Zeit. Wenn die Sonne scheint und die Blumen blühn, ist die Welt so schön und weit.“
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