Nicht nur in der Ukraine, auch in Deutschland hat sich durch den Krieg für viele Menschen der Alltag verändert. Vier Betroffene erzählen von ihren Erfahrungen seit Russlands Angriff.
Andreji Rymliansky, 28, ist Helfer im Ukrainischen Verein Augsburg: Die Lage ist aus der Ferne immer noch schwer greifbar. Mit dem Gefühl von Ohnmacht, das man anfangs hatte, kann ich mittlerweile besser umgehen. Es ist etwas ertragbarer, aber man kann sich vom furchtbaren Kriegsgeschehen nicht komplett abstrahieren. Der Krieg ist jetzt Teil unseres Lebens.
Um zu helfen, arbeite ich weiterhin mit freiwilligen Helfern und Helferinnen. Unser Einsatz, im Vergleich zu den ersten Monaten, hat sich kaum verändert. Zwischen fünf und zehn Stunden investieren wir täglich in das Sortieren von Sachspenden. Die werden immer noch in die Ukraine geschickt. Geldspenden, das sind einfach gerade die besten Spenden – besonders wenn es darum geht, den Sprit für LKW zu bezahlen, die zum Beispiel mit Medikamenten und Lebensmitteln in die Ukraine müssen. Es haben sich aber auch viele zusätzliche Aufgaben gebildet, wie die Betreuung der Samstagsschule.
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