Im Sommer zieht es viele Menschen ans Wasser. Doch immer weniger Kinder können sicher schwimmen. So können Eltern ihren Kindern Grundkenntnisse vermitteln.
Blubb, blubb, blubb. Ein lautes Blubbern hallt durch das Augsburger Spickelbad. Acht Männer und Frauen im hüfthohen Wasser holen Luft, stecken den Kopf wieder unter Wasser und atmen aus. Es blubbert erneut. Astrid Gaßner ist zufrieden mit dem Geblubber. Sie ist Schwimmtrainerin der DLRG Augsburg/Aichach-Friedberg und leitet gerade eine Übung zur Wassergewöhnung. Die acht Menschen im Wasser blubbern, um ihren Kindern später in Eigenregie das Schwimmen beizubringen. Trainerin Gaßner leitet sie dabei an.
Seit etwa einem Jahr bietet der Ortsverband der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG) sogenannte Kombikurse an. Hierbei lernen Eltern in drei Unterrichtsstunden, wie sie ihre Kinder ans Wasser gewöhnen und wie die Kinder Schwimmtechniken sauber ausführen können. Anschließend besuchen die Kinder je nach Bedarf den Schwimmkurs und bekommen nach erfolgreicher Absolvierung unterschiedlicher Disziplinen das Seepferdchen. "Doch damit sind die Kinder noch keine sicheren Schwimmer", betont Gaßner. Erst wenn das Kind 15 Minuten am Stück schwimmen kann (eine Anforderung des Bronzeabzeichens), kann es als sicherer Schwimmer bezeichnet werden.
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