Seit 1886 ist das Moosbräu in Besitz der Familie Gutmann. Die Geschichte des Gasthauses in Aindling geht aber noch deutlich weiter zurück.
"Heirate jemanden, der gut kochen kann, denn Schönheit vergeht, aber der Hunger bleibt." Dieser Spruch ist auf einem Schild im Nebenzimmer im Gasthof Moosbräu in Aindling zu lesen. Mit einem Augenzwinkern erklärt Chefin Katharina Gutmann dann: "Genau so habe ich es gemacht." Gemeinsam mit Ehemann Jochen Gutmann, der mit seiner Schwester Michaela im Moosbräu die Küche schmeißt, den Schwiegereltern und dem großen Team der "Mädels", wie Katharina Gutmann ihr Servicepersonal nennt, wuppt sie den waschechten Familienbetrieb.
Gebaut wurde das Moosbräu in Aindling bereits 1840
Ein Familienbetrieb ist das Moosbräu schon recht lange. Das verrät eine Übersicht über die Geschichte des Gasthofs und seine Besitzer, notiert auf einer Art Spickzettel auf der Rückseite eines Bildes. Erbaut wurde das Moosbräu, das heute mitunter wegen der Fensterläden stark an früher erinnert, im Jahr 1840. Der Maurer Thaddä Straßer soll auf leerem Gemeindegrund das Haus "im Moos" errichtet haben, heißt es in den geschichtlichen Aufzeichnungen. Der Sohn des Maurers, Ludwig, habe 1863 Kreszenz Sailer geheiratet. Mit der Tochter des Jägerwirts habe er eine Brauerei mit Ausschank gegründet. Weiterhin heißt es im geschichtlichen Abriss, dass Ludwig Straßer sich verschuldet haben soll und 1885 "auf die Gant" kam.
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