Das Hotel Maximilian's wurde immer wieder neu erfunden und hat Gäste von Napoleon bis zum Fußball-Nationalteam angesprochen. Eine Änderung ist bis heute viel diskutiert.
Bedeutende Jahreszahlen gibt es viele, wenn es um das Hotel Maximilian's geht, das nach wie vor vielen Menschen als Hotel "Drei Mohren" vertraut ist. Es sind viele Kapitel, die es zu dem gemacht haben, was es heute ist: ein Traditionshotel mit einer weitreichenden Historie. In alten Chroniken und Überlieferungen taucht die Zahl 1344 auf, in der das Haus gegründet worden sein soll. Im Jahr 1495 hielten sich vier abessinische Mönche in Augsburg auf, die der Legende nach zu einem späteren Zeitpunkt Namensgeber für das Hotel Drei Mohren gewesen sein sollen, wie es über Jahrhunderte hinweg hieß. Das Kapitel wurde mit der Namensänderung des Hotels im Jahr 2020 geschlossen. Das Hotel selber feiert in dieser Woche sein 300-jähriges Bestehen. Warum ausgerechnet jetzt - und was es mit dem Hotel besonderes auf sich hat, erklärt Hotelchef Theodor Gandenheimer. Und er verrät, welcher Fußballtrainer sich spätabends noch eine Schweinshaxe servieren ließ.
Maximilian's wurde vor 300 Jahren als "Gasthof zu den drey Mohren" erbaut
1722 wurde der "Gasthof zu den drey Mohren" als Wirts- und Gasthaus an Ort und Stelle erbaut. Dafür engagierte Gastwirt Andreas Wahl den Baumeister Johann Georg Gunetzrhainer, der im Auftrag des Münchner Hofs tätig war und mit prominenten Baumeistern zusammenarbeitete. "Schließlich sollte das Hotel doch auch den internationalen Adel beherbergen können und den höchsten Ansprüchen des höfischen Publikums genügen", steht es in der Chronik des Hotels.
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