Veränderungen sind im Gastraum und auf der Speisekarte des Lokals sichtbar. Der Wirt sorgt mit saisonalen Gerichten, Barbetrieb und Themenabenden für Abwechslung.
Das Kappeneck ist eine Institution: Seit 35 Jahren ist das Lokal in der Jakobervorstadt Anlaufstelle für Anwohner und Menschen aus allen anderen Teilen der Stadt zugleich. Lang waren die Gesichter vieler Stammgäste, als der ehemalige Wirt Helmut Hengelmann einen Schlussstrich zog und das Lokal Ende Juni schloss. Entsprechend groß war jetzt die Freude als im Dezember, nach Monaten der Sanierung und des Umbaus, die Wirtschaft wieder öffnete. Der neue Pächter, Koch Sandro de Nobili, hat den Namen beibehalten - in vielen Bereichen hat er aber seine eigenen Akzente gesetzt und noch einiges vor.
Ambiente
Wer das Kappeneck betritt, wird Bekanntes wiederentdecken. Etwa die Wirtshausmöbel, die vom Vorbesitzer übernommen und teils neu arrangiert wurden. Veränderungen stecken im Detail: Die Hochtische wurden rechter Hand der Eingangstür platziert, die Wände mit Taubenblaugrau gestrichen, die Tafel, die die Tagesgerichte anzeigt, an einer anderen Wand platziert. Zwei Werke des Augsburger Künstlers Bernhard McQueen ziehen die Blicke auf sich. Wie sein Vorgänger will auch Sandro de Nobili immer wieder durchwechseln und unterschiedliche Kunst zeigen, vielleicht auch einmal etwas aus seiner eigenen Sammlung, in der sich jede Menge "Krimskrams" befindet. Eine Kostprobe davon befindet sich schon heute in dem von Max und Philomena Kienle gefertigten neuen Regal, das im Barbereich angebracht wurde. Dort befinden sich auch aromatisierte Schnäpse und eingelegte Lebensmittel.
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