Zehn Tage durch Israel – mit der Organisation Taglit können Jugendliche mit jüdischen Wurzeln das Land gratis kennenlernen. Eine Reise mit viel Fragen im Gepäck.
Spiegelglatt und fast schon gespenstisch liegt es da - das Tote Meer. Horizont und Wasseroberfläche verschwimmen zu einem milchigen Blau. Ein Reisebus tuckert durch die judäische Wüste Israels, an dem mystischen Gewässer entlang, das mit etwa 30 Prozent Salzgehalt alles Leben unmöglich macht. Eine Sanddüne nach der anderen türmt sich entlang des Ufers auf, hin und wieder unterbrochen durch fein säuberlich angelegte Dattelplantagen, in denen die Palmen in geraden Reihen Spalier stehen. Wer ganz genau hinschaut, kann in der Ferne bereits die Berge von Jordanien erkennen.
Von den Businsassen schauen allerdings die wenigsten gespannt aus dem Fenster. In vielen Reihen sind sogar die Vorhänge zugezogen, die Augen geschlossen. Verständlich. Bei der Reise, die die 16 jungen Erwachsenen aus Deutschland und Österreich gerade erleben, handelt es sich nicht um einen entspannten Strandurlaub. Sie alle haben sich erst vor fünf Tagen kennengelernt und reisen nun gemeinsam durch Israel. Fast jeden Tag steht eine neue Station auf dem Programm. Sie alle verbindet eines: ihre jüdischen Wurzeln, ihre jüdische Identität, die sie während ihrer Reise im Heiligen Land weiter ergründen oder vielleicht sogar das erste Mal für sich entdecken wollen.
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