Der Höchstädter Bahnhof hat eine Verjüngungskur erhalten. Im Frühjahr soll er barrierefrei sein. Doch auch dann liegt noch etwas im Argen, findet ein ehemaliger Fahrdienstleiter.
Treppab, treppauf: So ging es bisher in Höchstädt zum Bahnhof. Wer das nicht geschafft hat, hatte lange ein Problem, in der Donaustadt zum Zug zu kommen. Im Frühjahr soll alles besser werden. Dann bringt ein Aufzug Gehbehinderte, Kinderwagenlenker oder Radler zum Gleis. Das freut Peter Grob. Der Kicklinger war 45 Jahre lang Fahrdienstleiter an der Donautalbahn. Doch eins wundert ihn: Wieso wurde ein bekanntes Sicherheitsrisiko nicht im Zuge der Bauarbeiten entfernt?
Vier fest angestellte Fahrdienstleiter mit ihren Vertretungen sorgen in Höchstädt dafür, dass, einfach ausgedrückt, Züge fahren, wenn sie fahren sollen und halten, wenn sie halten sollen. Auch Peter Grob hat diese Arbeit jahrzehntelang gemacht. Inzwischen ist er im Ruhestand, ein Bericht unserer Redaktion über den barrierefreien Bahnhofsumbau in Höchstädt, hat ihn gefreut – aber auch ratlos gemacht. "Mit einer Investition in Höhe von insgesamt 15 Millionen Euro werden die Zugänge und Bahnsteige behindertengerecht auf den neuesten Stand gebracht", schreibt uns Grob. "Mit Bedauern musste ich jedoch feststellen, dass hierbei nicht auch die Erneuerung des Stellwerkes in Betracht gezogen wurde."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.