Auch heuer punkten bei "Jugend forscht" viele Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Dillingen. Die 18-jährige Lea Hüttl zieht sogar in die nächste Runde ein.
Wer gerne Pilze sammelt, weiß es vielleicht: Steinpilz, Pfifferling und andere begehrte Sammelobjekte sind unter der Erde über ein weitläufiges Netz verbunden, das sogenannte Myzel. Das Myzel ist der eigentliche Pilz; die Pilze, wie sie im Volksmund bezeichnet werden, sind streng genommen nur die Fruchtkörper. Die Schülerin Lea Hüttl, die am Dillinger Johann-Michael-Sailer-Gymnasium kurz vor dem Abitur steht, hat ebenjenes Pilzmyzel genauer untersucht. Und dabei den ersten Preis abgeräumt.
Die 18-Jährige hat bei ihrem Projekt für "Jugend forscht" vor allem getestet, ob der nachwachsende Rohstoff "Myzel" als Baustoff etwa für Fahrradhelme oder im Schallschutz taugen könnte. Dafür hat sie zunächst versucht, entsprechende Pilze zu züchten und in eine praktikable Form zu bringen. Als besonders geeignet habe sich hier das Myzel des Austernpilzes herausgestellt, wie die Schülerin erklärt. In Acrylformen habe sie ihr Pilzmyzel zu Bausteinen heranwachsen lassen. "Dann habe ich die fertigen Steine bei 70 Grad trocknen lassen. Das Myzel war danach abgestorben und der Baustein schön fest."
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