Seit dem Tod von Jina Mahsa Amini protestieren Menschen im Iran gegen das Mullah-Regime. Ihr Freiheitskampf hat auch Deutschland erreicht. Was einer Exil-Iranerin durch den Kopf geht.
Sarah W. ist gerade erst zurückgekommen aus Berlin. Am Samstag war sie mit schätzungsweise 80.000 anderen Menschen in der deutschen Hauptstadt auf der Straße, um die Proteste gegen das Mullah-Regime im Iran zu unterstützen. Um ihre Solidarität zu zeigen mit all den mutigen Frauen und Männern, die sich dort seit fünf Wochen öffentlich gegen die Regierung stellen. W. ist in Teheran geboren, im Alter von viereinhalb Jahren floh sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Ihr Vater lebt heute wieder im Iran ebenso wie ihre Großmutter und weitere Verwandte. Ihren Namen und ihren Wohnort will die 34-Jährige deshalb nicht in einem Artikel lesen. Sie will das Leben ihrer Verwandten nicht gefährden.
Ob in New York, London oder Paris – auf der ganzen Welt finden in diesen Tagen Solidaritätskundgebungen statt. Auch in Deutschland protestierten schon Zehntausende, zuletzt in Berlin und in München. Die Gemeinschaft der Exil-Iraner in Deutschland gilt als die größte in Europa.
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