Städte sind von Hitze besonders betroffen. Ein Wissenschaftler erklärt, wo die Probleme liegen – und warum auch der Denkmalschutz eines ist.
Dieser Sommer hat den Menschen in Augsburg vor Augen geführt, wie der Klimawandel das Leben in der Stadt beeinträchtigen kann. Immer wieder wurden Temperaturen über 30 Grad erreicht, teils mehrere Tage am Stück. Eine Erholung von der Hitze war kaum möglich. Und es wird immer wieder zu Sommern wie diesem kommen, sogar zu noch wärmeren.
"Hitze- und Temperaturanstieg sind Klimaveränderungen, die wirklich sicher sind", betont Markus Groth, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Climate Service Center Germany (GERICS). Und Städte seien im Vergleich zu ländlicheren Umgebungen sogar noch stärker betroffen. "In Modellen kann man sehen, dass es im Umland, wo es oft grüner ist, wo es mehr Wasserflächen gibt, wo mehr Wind wehen kann, zum Teil bis zu zehn Grad kühler ist", erklärt Groth. In Städten gebe es eher versiegelte Flächen, viel Stein, der Hitze lange speichert, und dicht bebaute Zentren, die schlecht durchlüftet sind.
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