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Foto: Daniel Biskup

Gesellschaft

Masken, Angst und Klopapier: Wie wir auf die Corona-Pandemie zurückschauen

Masken und leere Supermarktregale. Sorgen und Ängste. Als ob man das je vergessen könnte. Das Vergessen aber hat längst eingesetzt. Wie werden Menschen sich an die Pandemie erinnern?

Wie schnell man vergisst, das vergisst man schnell. Eine Binse. Wer aber hat vor drei Jahren zu Beginn der Corona-Pandemie überhaupt schon an das Vergessen gedacht. Eigentlich dachte man doch eher: Das vergesse ich alles nie. Nicht die leer gefegten Klopapierregale im Supermarkt, nicht die schnell genähten bunten Stoffmasken, nicht die verwaisten Plätze und niemals die Bilder aus Bergamo. Dass erste Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit dem Gedächtnis von Menschen und Gesellschaften beschäftigen, damals prognostizierten, dass zwar nicht all das, aber sehr vieles über die Jahre und Jahrzehnte in Vergessenheit geraten könnte, klang absurd. Als ob. 

Autobahn A 8 bei Odelzhausen: Tag zwei der Ausgangsbeschränkungen im ersten Lockdown in Bayern.
Foto: Daniel Biskup

In wenigen Tagen, am Freitag, 7. April, laufen die letzten bundesweiten Corona-Schutzmaßnahmen aus. Das klingt nach Ende, auch wenn gefühlt und auch den WhatsApp-Nachrichten von Freundinnen, Kollegen und Familie nach gerade eine Riesen-Corona-Welle durchs Land läuft. Aber wer weiß das so genau, man muss sich ja auch nicht mehr testen. Eine Art Ende also, drei Jahre und wenige Tage, nachdem der erste Corona-Lockdown verhängt wurde. In Museen und Archiven lagern Unmengen an Erinnerungsstücken aus den Jahren der Pandemie: Im Haus der Geschichte in Bonn beispielsweise Biergläser aus Heinsberg, genau, das war die Superspreader-Karnevalssitzung, das schräge Drosten-Räuchermännchen, ein rauchender Virologe, haha, den Originalball vom ersten Geisterspiel der Bundesliga, Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln, im Übrigen 2:1. Unmengen also an Dingen, die gerade noch keiner sehen will. Aber die in fünf Jahren, in zehn oder zwanzig Jahren mit einer gewissen Ungläubigkeit bestaunt werden. Wirklich, stimmt, schau mal, das war ja wirklich so.

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