

Wie sich das Klima im Kreis Donau-Ries verändert - und was Klimaschutz verhindern kann
Was bedeutet der Klimawandel konkret für den Kreis Donau-Ries? Und wie stark lassen sich seine Auswirkungen begrenzen? Wir zeigen alle Daten für den Landkreis.
Die Zahl der heißen Tage ist gestiegen. Im Sommer 2022 erlebt Deutschland eine extreme Dürre. Und auch die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 ist Folge eines Extremwetterereignisses, wie es durch die Erderwärmung künftig häufiger vorkommen wird. Der Klimawandel ist längst kein Phänomen mehr, das sich nur an vom Meeresspiegelanstieg bedrohten Südseeinseln und schmelzendem Polareis zeigt. Nein, die Erderwärmung hat Folgen, direkt vor der eigenen Haustür.
Die gute Nachricht: Wie sehr sich das Klima verändert, steht noch nicht fest. Das hängt stark davon ab, wie viele Emissionen die Menschen in Zukunft in die Atmosphäre entweichen lassen. Forscherinnen und Forscher haben ganz konkrete Zahlen für alle Regionen in Deutschland berechnet. Aus ihnen geht auch hervor, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den Landkreis Donau-Ries haben wird – je nachdem, wie viele Emissionen die Menschheit noch ausstößt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben einen Klimaausblick berechnet, jeweils für drei Szenarien. Eines geht von weiter kontinuierlich steigenden Treibhausgasemissionen aus. Ein mittleres Modell rechnet mit einem leichten Anstieg bis Mitte des Jahrhunderts, danach aber einem Absinken. Und ein drittes Modell zeigt die Auswirkungen ambitionierter Klimaziele – Ende des Jahrhunderts würde dann sogar CO2 aus der Atmosphäre entnommen. Unsere Tabelle zeigt, wie sich die Jahresdurchschnittswerte bis Mitte des Jahrhunderts (2036-2065) und bis Ende des Jahrhunderts (2069-2098) wandeln könnten.
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