Markus Söder bezeichnet sich vor der Landtagswahl als Bayerns „Kraftzentrum“. Nach außen gibt er sich ruhig und gelassen. Geht mit ihm eine Ära der CSU zu Ende?
Es müssen für Markus Söder quälende Fragen sein. Ist er der letzte seiner Art? Ist er der letzte CSU-Vorsitzende und Ministerpräsident, der noch für sich in Anspruch nehmen konnte, dass er alleine Bayern politisch repräsentiert? Geht mit ihm eine Ära zu Ende, eine viele Jahrzehnte anhaltende Erfolgsgeschichte einer Partei, die in den Demokratien Europas, vielleicht sogar der Welt ihresgleichen sucht?
Von außen ist ihm kein Zweifel anzusehen. Brust raus, Rücken durchgedrückt, im Ton gewohnt selbstbewusst. So steht er in Bierzelten, so macht er Wahlkampf. Das ist der Söder, so wie die Welt ihn sehen soll. Doch die SMS, die Söder seien Getreuen schon mal in den frühen Morgenstunden schickt, zeigen einen anderen Mann – einen, der Zweifel hat. Einst hing ein Plakat mit dem Konterfei von Franz Josef Strauß in Söders Kinderzimmer. Steht ausgerechnet jetzt dessen Erbe auf dem Spiel?
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