40 Einwohner, 700 Aquarien: Im kleinen Berghausen werden außergewöhnliche Fische in die ganze Welt verkauft. Angefangen hat alles mit einer spontanen Entscheidung.
Wenige Kilometer nördlich von Unterglauheim schmiegen sich einige wenige Häuser an den Waldrand. Etwas mehr als 40 Einwohnerinnen und Einwohner zählt der Blindheimer Ortsteil Berghausen. Doch sie sind nicht allein. Denn in einem alten Stadel stehen seit Anfang des Jahres 700 Aquarien mit fast genauso vielen Fischarten. Tausende Kilometer haben sie auf dem Weg in den beschaulichen Ort hinter sich gebracht. Und der ist nur ein Zwischenstopp. Japan, Südkorea, Australien, die USA. Den Großteil ihrer Reise haben die Tierchen erst noch vor sich. Vom Berghauser Cichlidenstadel geht es in die ganze Welt.
Zu verdanken ist das Tobias Weißenburger und seinem Team. Er hat den Cichlidenstadel übernommen und von Bühl im Donau-Ries-Kreis nach Berghausen gebracht, näher an seinen Heimatort. Denn seine Fische brauchen täglich Aufmerksamkeit, wollen gefüttert und gepflegt werden. Also muss Weißenburger in der Nähe sein. Cichliden, das sind Buntbarsche. Das Geschäft ist alles andere als gewöhnlich. Überall in dem alten Bullenstadel plätschert das Wasser in die Aquarien, die in langen Gängen durch die Halle führen. Und nicht nur das Äußere ist besonders, sondern auch das, was in den Glaskästen auf die Weiterreise wartet.
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