

Datenanalyse
Wer in der Region von den Agrar-Milliarden der EU profitiert
Mit Subventionen will die EU eigentlich Umweltschutz und den ländlichen Raum fördern. Doch das gelingt kaum. Auch weil im Agrar-Ausschuss Unternehmer sitzen, die selbst von den Milliarden profitieren.
Ländliche Räume stärken, Klimawandel bekämpfen, Bauernhöfe wettbewerbsfähig halten. Die Europäische Union steckt sich hohe Ziele. Und verteilt dafür hohe Summen. Zehn Milliarden Euro an Agrar-Subventionen hat sie in den Jahren 2014 bis 2021 nach Bayern überwiesen. Viel Geld, mit dem man viel ändern könnte. Doch statt in Begrünung fließt das Geld in Straßen. Statt kleine Höfe zu unterstützen, profitieren Großgrundbesitzer. Das Problem: Auflagen gibt es wenige. Auch weil im Agrar-Ausschuss Unternehmerinnen und Unternehmer sitzen, die vor allem ihre eigenen Interessen wahren. Unsere Redaktion hat in Kooperation mit CORRECTIV.Lokal einen Datensatz ausgewertet, der zeigt, wer in der Region von den Subventionen profitiert.
Die Daten wurden in den vergangenen Jahren von FragDenStaat in Kooperation mit Arena for Journalism gesammelt und im Rahmen des Farmsubsidy-Projektes veröffentlicht. Ausgewertet wurden die Daten bereits von Correctiv, NDR, WDR, Süddeutsche Zeitung sowie Der Standard, Follow The Money oder der Gazeta Wyborcza.
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