Wir leben in einer Zeit der multiplen Krisen. Die Älteren wissen, was das bedeutet. Sie erzählen, wie sie auf die Gegenwart schauen – und was ihnen Zuversicht gibt.
Pater Anselm Grün: Die Hoffnung gibt mir die Kraft.
Die Frage „Was gibt mir in diesen Tagen Hoffnung und Kraft?“, würde ich anders stellen: Wie reagiere ich auf die Verteuerung des Lebens, auf den Klimawandel, auf den Krieg in der Ukraine, wenn ich Hoffnung habe? Die Hoffnung – so sagen die Theologen – ist eine göttliche Tugend, also eine Tugend, die mir Gott schenkt, aber auch eine Tugend, die ich in mir stärken soll. Mir gibt der Glaube Hoffnung, dass ich nicht der Hand der Mächtigen ausgeliefert bin, sondern von Gottes guten Händen gehalten bin. Die Hoffnung befreit mich von der Opferrolle, in die mich die Ohnmacht treibt.
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