Kranke Eschen werden gefällt, der Waldbestand gelichtet: Im Galgenforst zwischen Burgau und Kleinbeuren werden die Auswirkungen des Klimawandels sichtbar.
Schweres Gerät ist derzeit im Staatsforst zwischen Burgau und Kleinbeuren im Einsatz. Entlang der Wege müssen Eschen gefällt werden, die vom Eschentriebsterben so geschwächt sind, dass sie eine Gefahr für Waldbesucher darstellen. Die Wurzeln sind abgestorben, beim nächsten starken Wind fallen sie um. Das sind nicht die einzigen Aufgaben, die derzeit im Forstrevier Ettenbeuren von Fachkräften vorrangig erledigt werden. Revierleiter Hubert Bonath gibt Einblicke in die Waldarbeit.
Ein derart schnelles Tempo, mit dem sich der Klimawandel auch in unserer Region auswirkt, hat es in den über 33 Berufsjahren des erfahrenen Försters noch nicht gegeben. Der Waldumbau mit Baumarten, die das wärmere und trockenere Klima besser vertragen, kommt der rasanten Entwicklung nur langsam hinterher. Mehrere aufeinanderfolgende trocken-heiße Jahre (2018, 2019 und 2022) haben den Baumbestand geschwächt. „Dabei haben wir im Süden Bayerns noch Glück gehabt, weil es Ende August vergangenen Jahres geregnet hat“, sagt Hubert Bonath. In anderen Regionen des Freistaats sind die Wälder von anhaltender Trockenheit geplagt.
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