Der Bau des "Behördensatelliten" in Aichach startet
Plus Statt nach München zu pendeln, sollen Behördenmitarbeiter in einem sogenannten Satelliten in Aichach arbeiten können. Das Gebäude ist Teil eines Pilotprojekts.
Eine Art Zwischenlösung aus Homeoffice und dem eigentlichen Büro: So beschreibt Landrat Klaus Metzger den Aichacher Behördensatelliten, der an der Bahnhofsstraße auf Höhe des Kreisverkehrs gebaut wird. Das neue Gebäude war allerdings schon vor der Corona-Krise geplant und hat nichts mit dem seither so häufigen Homeoffice zu tun. Vielmehr soll der "Satellit" Pendlern das Leben erleichtern. Es entstehen dort 20 Arbeitsplätze für Behördenmitarbeiter, die aus dem Wittelsbacher Land nach München fahren. Mitarbeiter können sich einen der 20 Arbeitsplätze für bestimmte Tage reservieren und dann von Aichach aus arbeiten.
Metzger sagt, so ein Projekt passe perfekt in die Zeit. "Ich bin sehr nah an meinem Wohnort und habe trotzdem keine schwierige Homeoffice-Situation", erklärt der Landrat am Dienstag beim Spatenstich. Also kein Pendeln, aber auch keine Kinder, die in die Videokonferenz laufen. Da die Arbeitsplätze nur reserviert werden müssen, können jeden Tag andere Behördenmitarbeiter nach Aichach kommen. Wechselnde Schreibtische mit wechselnden Kollegen passen vielleicht doch nicht ganz so in die Zeit, schließlich sollen die Kontakte derzeit eher beschränkt als ausgeweitet werden. Allerdings soll der Bau erst im September 2021 bezogen werden. Bis dahin könnte die Welt wieder anders aussehen.
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