Spargel: Viele Menschen wollen als Erntehelfer einspringen
Plus Wegen der Corona-Krise fehlen in Aichach-Friedberg Arbeiter auf den Feldern für die jetzt beginnende Saison. Was Betriebe befürchten und auf was sie hoffen.
Studenten, Selbstständige, Arbeitslose, Angestellte in Kurzarbeit, Rentner und sogar Kinder und Jugendliche – alle wollen helfen, dass die Spargelsaison nicht ins Wasser fällt. Aufgrund der fehlenden Erntehelfer wegen der Corona-Reisebeschränkungen hatte der Spargelerzeugerverband Südbayern die Erntehelferhotline „Sie suchen – wir suchen“ gestartet. In kürzester Zeit haben sich über 200 Arbeitswillige gemeldet, die gerne mithelfen würden. Viele Bürger rufen auch direkt bei den betroffenen Spargelhöfen in ihrer Nähe an und bieten ihre Unterstützung an.
Claudia Westner aus dem Kühbacher Ortsteil Haslangkreit ist Vorsitzende des Spargelerzeugerverbands Südbayern. Sie freut sich über die vielen Rückmeldungen und hofft, dass auch viele Helfer auf die Höfe vermittelt werden können. Sie weist allerdings darauf hin, dass es sich beim Spargelstechen um eine harte körperliche Arbeit handelt, die auch einige Wochen durchgehalten werden sollte. Auch, um nicht so viele verschiedene Gruppen einsetzen zu müssen. Frauen seien eher beim Waschen, Schneiden und Verpacken des Spargels gefragt. Kinder dürfen nicht eingesetzt werden, auch wenn das manchen Eltern bei der jetzigen intensiven Betreuungssituation vermutlich ganz recht wäre. Jugendliche können erst ab 16 Jahren mit anpacken.
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