Realschule in der Nachbarschaft?
In Odelzhausen könnte schon im September eine zweizügige Schule, ähnlich wie in Bergen, als Kooperationsmodell starten. Mittelschule soll bleiben und nicht geopfert werden
Odelzhausen/Adelzhausen Direkt an der Landkreisgrenze ist die Bildungslandschaft in Bewegung. In Odelzhausen (Kreis Dachau) könnte schon zum neuen Schuljahr ab September eine zweizügige Realschule entstehen, bestätigte Bürgermeister Konrad Brandmair gestern auf Anfrage der Aichacher Nachrichten: „Es schaut ganz gut aus.“ Bereits diesen Freitag steht das Thema auf der Tagesordnung der Sitzung des Schulausschusses des Dachauer Kreistags. Das Kultusministerium steht dem Projekt offenbar sehr positiv gegenüber. Eine zweizügige Realschule (ähnlich dem Modell in Affing-Bergen) würde der Diskussion um eine Gemeinschaftsschule in der A-8-Kommune (wir berichteten) den Wind aus den Segeln nehmen.
Derzeit verteilen sich die Realschüler aus dem südwestlichen Landkreis Dachau auf fünf Schulen in der Region und sind bis zu einer Stunde mit dem Bus unterwegs, sagt Brandmair. Der Großteil der Schüler aus der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Odelzhausen (dazu gehören auch die Kommunen Sulzemoos und Pfaffenhofen an der Glonn) geht nach Dachau sowie an die beiden katholischen Bildungseinrichtungen in Markt Indersdorf und Weichs. Aber einige Kinder aus den westlichsten Ortsteilen von Odelzhausen, zum Beispiel Ober- und Unterumbach, besuchen auch die Realschule in Friedberg. Einige wenige Kinder aus dem Nachbarlandkreis werden auch in Aichach oder Mering unterrichtet.
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