
Ein blauer Mantel ist das Symbol für Gemeinschaft von 30 Männern


Das Bündnis ist fast 150 Jahre alt und hängt mit der Rettung der Wallfahrtskirche Maria Birnbaum zusammen
Wegen der blauen Mäntel werden sie manchmal für Handwerker gehalten. Dabei ist der Mantel das Symbol für einen Bund, der seit fast 150 Jahren besteht. 30 Männer gehören dem Blauen Bund, den es nur in der Pfarrei Sielenbach gibt, an. Das Bündnis geht zurück auf die beiden Landwirte Mathias Asum und Mathias Asam, die sich vor fast 150 Jahren erfolgreich für den Erhalt der Wallfahrtskirche Maria Birnbaum einsetzten. Vier Termine im Jahr gibt es, an denen der Blaue Bund den Gottesdienst dort mit einer Prozession begleitet.
Der „Frautag“, der Feiertag Maria Himmelfahrt am morgigen Mittwoch, 15. August, ist einer der Termine, an der die Bruderschaft feierlich die Prozession mit dem Gnadenbild anführt. „Das ist der große Aufmarsch, an dem möglichst alle Mitglieder teilnehmen sollen“, sagt Franz Echter, Vorsitzender des Blauen Bundes. Der blaue Mantel, den alle dabei tragen, ist der Farbe Marias nachempfunden. Genau wie das blaue Tuch am Bruderschaftsstab, den jedes Mitglied trägt.
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