Damit die Jugend Spaß hat: Aindling plant Dirt-Park
In der alten Sandgrube sollen Biker bald Kunststücke einüben können. Dafür stehen Kosten von rund 35000 Euro zur Debatte. Die dürften aber um einiges niedriger ausfallen
In den Bürgerversammlungen konnte man es zuletzt bereits hören: Aindling will etwas für die jüngere Generation tun und plant daher die Errichtung eines Dirt-Parks. Die Anlage für BMX-Räder und andere Radsportler soll in der alten Sandgrube in Aindling entstehen. Als Nächstes sollen die Fördermöglichkeiten abgeklärt werden. Dem Marktgemeinderat lag am Dienstag eine Planung vor, die Kosten von 35000 Euro beinhaltet. Dieser Betrag käme aber nur dann zustande, wenn die Gemeinde sämtliche Aufgaben an Firmen vergeben würde. Das Angebot akzeptierten alle erschienenen Mitglieder des Gremiums. Entschuldigt fehlten Benjamin Schröter, Michael Balleis, Karl-Andreas Gamperl und Peter Reich. Dass die Gemeindekasse am Ende tatsächlich mit 35000 Euro belastet wird, erscheint unwahrscheinlich. Denn der Bauhof könne einige Arbeiten erledigen, wie Bürgermeister Tomas Zinnecker mitteilte. Helga Holland plädierte dafür, die Jugend mit ins Boot zu holen, die die Anlage nutzen werde. Das war ohnehin vorgesehen, versicherten Bernd Aichele und Petra Mießl. Letztere erklärte, beim Planer handle es sich um einen Mountainbiker, der in der Lage sei, die jungen Leute mitzureißen. Aichele stellte klar: „Natürlich machen wir das mit der Jugend.“ Bei einem Dirt-Park handelt es sich um einen typischen Funsport, eine Variante des Radsports. Dabei wird über Erdhügel mit einem BMX oder einem Dirt Bike (Mountainbike) gesprungen. Ziel ist es, in der Luft einen Trick zu demonstrieren.
Im östlichen Bereich von Weichenberg soll ein Haus mit einer Garage errichtet werden. Der Bauausschuss hatte sich bereits mit 6:0 Stimmen damit einverstanden erklärt, dass dazu ein einfacher Bebauungsplan aufgestellt wird. Er trägt die Nummer 48 und den Titel „Weichenberg Süd“. Auch der Gemeinderat stimmte nun zu; hier gab es eine Gegenstimme von Helga Holland. Sie konnte nicht akzeptieren, dass die Kommune die Kosten für den Kanalanschluss an das Grundstück zu tragen hat.
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