Die Stadtpfarrkirche in Aichach mit kirchenkritischen Äußerungen vollzuschmieren, ist der falsche Weg des Protests. Der Idealfall sieht anders aus.
Die Schmierereien an der Aichacher Stadtpfarrkirche sind ein feiger Anschlag. Grundsätzlich ist es nicht verboten und in vielen Punkten sicherlich angebracht, Kritik an der – in diesem Fall – katholischen Kirche zu üben. Aber die Art und Weise des Protests ist vollkommen falsch.
Es führt zu nichts, heimlich nachts mit roter Schrift Kindesmissbrauch in der Kirche anzuprangern. Viel mutiger wäre es, den örtlichen Pfarrer oder andere Verantwortliche der Kirche zu diesem Thema anzusprechen und Auge in Auge mit ihnen darüber zu diskutieren. Über Missstände zu reden kann unbequem und kompliziert sein, aber nur der Dialog führt dazu, dass die Pfarrer und Kirchenoberen auch wissen, was die Gläubigen umtreibt und warum sie eventuell der Kirche den Rücken kehren.
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