
Bodenlose Dummheiten: Volkstheater und Theaterfreunde widmen sich menschlichen Verfehlungen


Wie ein Rossdieb die Bauern an der Nase herumführt und warum der Landrichter einen anderen Bauern an den Pranger schickt. Vor Gericht steht auch eine untadelige Witwe.
Mit einem Rossdieb, einer untadeligen Witwe und Gewalt gegen die Obrigkeit bekommen es die Richter und Richtenden bei den Mittelalterlichen Markttagen zu tun. Der letzte Fall spielt in Kühbach. Auf dem Nachhauseweg von einer Dorfschenke wird der Werber Linus Sixt übel verprügelt.
Dabei soll Sixt (Markus Bohn) doch im Namen des Edlen Klaus Werbung für das Vorhaben des Grafen Otto von Scheyern machen, die Wittelsbacher Burg zu erweitern. Mit dem Ziel, Handwerker dafür zu gewinnen. Doch Bauer Korbinian Moosbacher (Alois Schmid) und seine Mitstreiter fürchten, dass zu viele Tagelöhner und Handwerker abwandern. Das muss der Werber, der sich in die Magd Resi verguckt, büßen. Am Ende verhängt der Landrichter (Jonny Michl) eine harte Strafe gegen Moosbacher: Er muss einen ganzen Sonntag vor der Kirche am Pranger stehen und einen Ochsen für die Burgarbeiter stiften sowie Hühner für den Werber.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.