Staatsanwalt beschimpft Schrotthändler als "Abschaum"
Der Angeklagte soll hinter Gitter, weil er behauptete, von einem Polizisten bedroht worden zu sein.
„Er ist ein Abschaum der Menschheit! ... Er hat das Vertrauen der Bürger in eine neutrale Justiz und Polizei massiv erschüttert!“ Diese Worte schrie Staatsanwalt Hubert Karpf in seinem Plädoyer laut in Richtung Zuhörer. Er möchte den Schrotthändler aus dem Donaumoos 20 Monate hinter Gitter schicken.
Weil der Mann behauptet hat, bei einer Vernehmung zum Mordfall Rupp von einem Polizeibeamten aus Neuburg (er war damals der Ermittlungsgruppe der Ingolstädter Kripo beigeordnet) mit einer Pistole bedroht worden zu sein. Der Beamte habe ihm die Waffe im Beisein zweier Kollegen an den Kopf gehalten, sagt der Angeklagte. Jetzt steht der 62-Jährige wegen Falschaussage vor Gericht.
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