Tag zwei nach dem Tornado: Schweres Gerät und viele helfende Hände
Am zweiten Tag nach der Katastrophe ist schon vieles wieder aufgeräumt in Affing, Gebenhofen und Anwalting. Bis aus Aschaffenburg kommen die freiwilligen Helfer.
Das Dröhnen der Motorsägen ist der beste Beweis: In Affing wird einen Tag nach dem Tornado überall fieberhaft gearbeitet. Das ganze Dorf scheint zu brummen. Ein Lkw nach dem anderen wälzt sich durch die Straßen, überall wird gesägt, gekehrt und sortiert. Was hier in den vergangenen Stunden geleistet wurde, ist unübersehbar. Erstaunlich viel Schutt ist schon aufgeräumt. Das Wichtigste für die Anwohner: Bis zum nächtlichen Regen waren die meisten Dächer mit Planen oder Dachplatten abgedeckt. Die befürchteten Wasserschäden bleiben aus. Darüber ist auch ein Anwohner in der Gebenhofener Straße froh. Als er an diesem trüben Morgen in seinem Garten steht, hält er in jeder Hand zusammengesammelte Reste von Steinen und Schutt. „Der Dachdecker ist jetzt da“, sagt er.
Fast sieht es so aus, als würde er vor Erleichterung lächeln. Da muss er auch schon einen Schritt zur Seite gehen, denn vom Straßenrand nähert sich das eindringliche Piepsen eines Lastwagens. Im Rückwärtsgang wird ein Container für Schutt in seinen Garten rangiert. Auf der anderen Seite des Hauses geht es nicht weniger betriebsam zu.
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