
Nachhaltig und ökologisch: Realschul-Sanierung in Aichach kostet 17,5 Millionen Euro

Plus Die Sanierung des rund 50 Jahre alten Anbaus an die Wittelsbacher-Realschule in Aichach wird noch mal teurer. Mitte 2023 soll der Bau starten und zwei Jahre dauern.

Wenn in den verschiedenen Gremien des Kreistags derzeit bei Sitzungen ein Tagesordnungspunkt mit einem aktuellen Bauprojekt des Wittelsbacher Landes aufgerufen wird, dann gibt es in der Regel diverse Neuigkeiten, Details, Ergänzungen, Vergaben von Gewerken und Nachträge und sozusagen eine Konstante: Es wird fast immer deutlich teurer. Einige Millionen mehr für die Erweiterung der Beruflichen Oberschule in Friedberg, die Sanierung des WC-Traktes in Mering oder den Ausbau für die neue Technikschule am Berufsschulstandort in Friedberg. Auch die seit Jahren diskutierte Sanierung des Anbaus an die Wittelsbacher-Realschule in Aichach tanzt da nicht aus der Reihe.
40 Prozent Kostensteigerung in eineinhalb Jahren für die Sanierung der Realschule in Aichach
Ende 2020 war im Kreistag noch die Rede von 12,5 Millionen Euro. Das sei immer noch günstiger als ein Neubau, hieß es damals auf Nachfrage von CSU-Kreisrat Leonhard Büchler. Heuer im April stellte das Architekturbüro Endres + Tiefenbacher dann eine Machbarkeitsstudie vor und taxierte die Kosten auf 14,5 Millionen Euro zum Stand des ersten Quartals 2022. Ein Vierteljahr später liegen die Planer nach einer genauen Kostenhochrechnung jetzt satte drei Millionen drüber bei nun 17,5 Millionen Euro. Das macht 40 Prozent mehr innerhalb von eineinhalb Jahren. Unter anderem deshalb, weil beim Bodengutachten schlechter Untergrund entdeckt wurde, was zu Teuerungen führe, hieß es jetzt in der Sitzung des Bauausschusses des Kreistags. Bei einer staatlichen Förderung von etwa vier Millionen Euro bleibt der Landkreis Aichach-Friedberg als Baulastträger – Stand jetzt – mit etwa 13,5 Millionen Euro hängen.
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