Der letzte Abend des Jahres ist für die meisten Menschen etwas Besonderes. Manche feiern ganz groß, gehen auf einen Ball oder genießen ein Silvester-Menü im Restaurant. Andere sitzen gemütlich daheim um den Fondue-Topf herum, gucken im Fernsehen den Kultsketch „Dinner for One“ oder zünden ein großes Feuerwerk. Wie halten Sie es? Wir haben Passantinnen und Passanten am Aichacher Stadtplatz gefragt, wie sie Silvester feiern.

Ines Stein, Aichach: Wir verbringen das Jahresende ganz ruhig und entspannt zuhause. Ich bin eh nicht so der Silvesterfan. Wir essen gemütlich und um Mitternacht stoßen wir an auf das neue Jahr und machen ein bisschen Rückblick. Ich brauche an Silvester meine Ruhe und reflektiere das Jahr. Feuerwerk gibt es keines bei uns, höchstens Wunderkerzen. Ich wundere mich immer, wie viel in die Luft geballert wird.

Mario Scheuerer, Aichach: Ich verbringe Silvester zu Hause mit Frau und Katze. Wir machen jedes Jahr Raclette und schauen traditionelle Filme wie „Dinner for One“, „Sissi“ oder „Mister Bean“. Ab und zu spielen wir auch Spiele. Um Mitternacht gehen wir raus und schauen uns das Feuerwerk an. Mit einer Katze als Haustier passt es nicht, selbst zu böllern. Damit die Katze ruhig bleibt, bekommt sie ganz viel Liebe und Umarmungen.

Patrick Kügle, Aichach: Am liebsten verbringe ich das Jahresende mit guten Freunden bei einem schönen Essen. In diesem Jahr gibt es Raclette und ein kleines Feuerwerk mit Brummkreisel und Knallerbsen. Das freut die Kinder immer. Hund und Katzen gefällt es weniger, die bleiben drin an Silvester. Die Silvesternacht geht dann mit Gesprächen und Spielen bis gegen zwei Uhr morgens. Uno ist immer der Klassiker.

Janet Schumacher, Aichach: Dieses Jahr gehen wir an Silvester weg. Sonst sind wir eher daheim. Aber heuer hat es sich so ergeben und wir gehen zusammen mit einer Freundin aus. Zuerst essen wir in Augsburg und dann geht es zur Silvesterparty ins Spectrum. Es ist wieder mal Zeit zum Tanzen. Das ist der Hauptgrund. Wenn es ein Feuerwerk gibt, schauen wir uns das an. Aber selber würden wir keines machen.
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