Jung und Alt, Klein und Groß: In Griesbeckerzell feiern am Sonntag Faschingsbegeisterte beim Umzug von Zell ohne See. Die trotzen dem vorhergesagten Wetter.
Zum Glück spielt Petrus mit. Lange ist für den Faschingsumzug am Sonntagnachmittag Regen angesagt gewesen, Zell ohne See kann aber einmal mehr durchatmen und bleibt – zumindest von oben – trocken. Entsprechend ausgelassen ist die Stimmung unter den Tausenden verkleideten und aufgeregten Kindern und ihren Eltern, die die Griesbeckerzeller Straßenränder säumen und den Einhörnern und Kobolden, Pharaonen und Rittern, Hippies und Schlümpfen zujubeln. Ein Thema bleibt allgegenwärtig.
Es ist der Höhepunkt einer kurzen Faschingssaison, die sich langsam dem Ende entgegenneigt. Wochenlang hat die Faschingsgesellschaft Zell ohne See Zeit und Energie investiert, Narrensitzungen veranstaltet, Bälle gefeiert, die "fünfte Jahreszeit" zelebriert. Einer hat sich ganz besonders auf den Sonntag gefreut: Patrick II., amtierender Prinz der Zeller Garde. Er darf heute zum ersten und einzigen Mal mit seiner Frau und amtierenden Prinzessin Diana II. vom Wagen der Prinzengarde winken und Kamellen werfen: "Wir haben drei, vier Wochen an dem Wagen gebaut und sind damit nur in Zell unterwegs."
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