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Obergriesbach : Gemeinderat Obergriesbach sagt Ja zu Bauvorhaben an der Annastraße

Obergriesbach

Gemeinderat Obergriesbach sagt Ja zu Bauvorhaben an der Annastraße

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    Mehrere Bauanträge beschäftigten den Gemeinderat Obergriesbach.
    Mehrere Bauanträge beschäftigten den Gemeinderat Obergriesbach. Foto: Marcus Merk (Symbolbild)

    Mehrere Bauanträge beschäftigten den Gemeinderat Obergriesbach in seiner jüngsten Sitzung. Diese begann Zweiter Bürgermeister Daniel Schulz, der die Sitzung leitete, mit einer Gedenkminute an das ehemalige Gemeinderatsmitglied Johann Breitsameter.

    In der Annastraße 16 dürfen ein Zweifamilienhaus und ein Doppelhaus gebaut werden. Manfred Kern hatte Bedenken wegen der Dimension der Trinkwasserleitung. Laut Bautechniker stelle dies kein Problem dar, erklärte Schulz. Christoph Schweizer brachte zur Sprache, dass ein Teil der Straße, ab Höhe der Einfahrt zu Hausnummer 12, sich in einem schlechten Ausbauzustand befindet. Er fragte nach, ob ein Ausbau nicht sinnvoller sei, wenn im Untergrund Erschließungsleitungen gelegt werden müssen.

    Auftrag für Begrünung am Baugebiet „Am Bahnhof“

    Schulz: „Wenn der Verkehr dort zunimmt, wird es Ärger oder zumindest Aufgaben für uns geben.“ Dennoch sei seitens der Gemeinde aufgrund der Grundstücksverhältnisse kein ordentlicher Ausbau möglich und nicht geplant. Das Landratsamt werde als Genehmigungsbehörde prüfen, inwiefern das Grundstück als erschlossen gelten kann. Einstimmig sprach sich das Gremium für die Bauanträge für die Annastraße 16 aus. Und auch die Errichtung einer Stützwand in der Straße Im Thal in Zahling wurde – nachträglich – genehmigt.

    Um das Baugebiet „Am Bahnhof“ abschließen zu können, wurde ein Auftrag für die Begrünung vergeben – an die Firma Gala-Bau Achter in Wollomoos für einen Angebotspreis von rund 18.000 Euro. Ob Teile des Bodens ausgetauscht werden müssen, könne erst entschieden werden, wenn die Pflanzgruben offen sind, hieß es. Kern hakte verwundert an dieser Stelle ein und Schulz erklärte: Der Straßenbauer wusste nichts von der Anlage der Pflanzgruben; diese stand nicht in seinem Leistungsverzeichnis.

    Anonyme Klage über Parksituation in Obergriesbach

    Anonymes Schreiben: Ein anonymes Schreiben ist bei der Gemeinde Obergriesbach Anfang Januar eingegangen, berichtete Daniel Schulz im Gemeinderat. Das Thema: Die chaotische Parkplatzsituation im Ort, die ein Durchkommen beinahe unmöglich mache. Schulz: „Wir können leider keinen Kontakt aufnehmen, weil der Bürger oder die Bürgerin keinen Namen hinterlassen hat.“ Die Bürgerin oder der Bürger dürfe sich gerne im Rathaus melden, um diese Thematik zu besprechen.


    Anteil an Kläranlage: Ebenfalls auf der Agenda stand die Abrechnung der Kläranlage Aichach: Die Vorauszahlung für das Jahr 2024 belief sich auf rund 84.000 Euro. Die Nachzahlung aus der Abrechnung vom Jahr 2023 belief sich auf gut 4000 Euro. Schulz‘ Fazit: „Es ist zwar ein Batzen Geld, aber eine eigene Kläranlage mit Personal und Technik wäre deutlich teurer.“ Seither sei die Gemeinde gut gefahren mit der Kläranlage Aichach und die nur geringe Abweichung bei der Hochrechnung zeuge von einer vernünftigen Kalkulation.

    Dank für Spenden: Ohne Diskussion, dafür mit einem großen Dankeschön an die Spender, wurde die Annahme zweier Spenden beschlossen: Die Freiwillige Feuerwehr Obergriesbach spendete 610 Euro an die Kindertagesstätte Abenteuerland. Norbert und Elisabeth Wuddel spendeten 200 Euro an dieselbe Einrichtung.

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