Bereits zum dritten Mal fand jetzt das Treffen der Bulldog-Oldtimer in Todtenweis statt. Etwa 100 Traktoren fanden sich auf der Wiese an der Sanderstraße ein. Es wurde viel gefachsimpelt über die alten Fahrzeuge und die Leidenschaft der Besitzer zu all dem, was sie über diese Geräte aus den unterschiedlichsten Zeiten wissen, oder auch zum Teil erlebten. Denen gegenüber standen drei neue Schlepper, die auch großes Interesse fanden.

Diakon Norbert Kugler ging auf die Kommunikation mit verschiedenen Aspekten ein, wie Gestik, Gebärden, Mimik, Stimme mit Tonlage und Lautstärke. Auch „das miteinander reden können, macht uns zu Menschen“, so Kugler. „Doch meistens aneinander vorbei, was sehr schade ist“. Anschließend wurden zuerst die „Trettbulldogs“ der Kinder gesegnet, die voraus ein kleines Hupkonzert gaben. Anschließend ging Kugler durch die Reihen und segnete jeden Oldtimer und alle Fahrer und Fahrerinnen.
Bulldog-Oldtimertreffen in Todtenweis: Auszeichnung für die weiteste Anreise
Zwei Ehrungen standen auch auf dem Programm von Michael Hofberger, dem Vorsitzenden der Abteilung alter Traktoren des „Fördervereins 1000 Jahre Todtenweis“. Zum einen bekam der Besitzer mit dem ältesten Gefährt eine Auszeichnung und der mit der weitesten Anreise. So bekam Jakob Golling eine Urkunde für seinen Lanz Typ 9506, mit einem Hubraum von 10 Liter und 45 PS aus dem Jahr 1946. Und die „Oldtimerfreunde Manching“ eine Auszeichnung für die weiteste Anfahrt. Sie kamen aus dem 65 Kilometer entfernten Manching nach Todtenweis.
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