Die „Hilfe für Kinder aus Tschernobyl Nordschwaben“ veranstaltet am Sonntag, 6. April, ihren alljährlichen Osterbasar im Aindlinger Pfarrheim. Von 10 bis 16 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher eine herzliche Atmosphäre und ein großes Angebot an Ostergestecken und Kränzen, Frühlings-Deko und warmem Mittagessen – auch mit weißrussischen Spezialitäten. Es gibt Kaffee und Kuchen. Für Überraschungen sorgt wie immer der Losverkauf.
Erlös des Osterbasars kommt Kindern aus der Tschernobyl-Region zugute
Der Erlös des Basars kommt nach Angaben der Organisatorinnen und Organisatoren direkt den Kindern aus der Tschernobyl-Region zugute. Sie leiden noch immer, fast 40 Jahre nach der Katastrophe, unter den Folgen des Supergaus. Aktuell werden dringend neue Punktionsnadeln für die Kinderhämatologie in Gomel benötigt. Außerdem möchte der Verein seinen Schützlingen im Krankenhaus ein schönes Osterfest ermöglichen, das dieses Jahr auch in Weißrussland in der orthodoxen Kirche auf den 20. April fällt. Um den Kuchenverkauf reichhaltig bestücken zu können, bittet der Verein um Kuchenspenden.
Die Vorsitzende des Vereins, Marina Schmidberger, sagt: „Wir freuen uns auf einen Tag voller Wärme, Gemeinschaft und Hoffnung. Gemeinsam können wir den Kindern aus Tschernobyl ein Lächeln ins Gesicht zaubern und ihnen zeigen, dass sie nicht vergessen sind.“
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