Umzug ist der Höhepunkt beim Historischen Marktfest in Pöttmes
Plus Rund 10.000 Besucherinnen und Besucher kamen an den drei Tagen in die Marktgemeinde. Bürgermeister und Marktmeisterin ziehen eine sehr zufriedene Bilanz nach dem Wochenende.
"Jubel, Jubel" schallt es von allen Seiten. Der Festumzug am Sonntag ist der Höhepunkt des dreitägigen Historischen Marktfestes in Pöttmes. Rund 40 Gruppen beteiligen sich daran. Ihnen macht es offensichtlich genauso viel Freude wie dem Publikum. Nur ein Gefangener der Marktwachen versucht erfolglos, den Trubel für seine Flucht zu nutzen. Bürgermeister Mirko Ketz und Marktmeisterin Carmen Koller ziehen eine positive Bilanz. Knapp 10.000 Besucher sind während der drei Tage nach Pöttmes gekommen und es ist alles friedlich abgelaufen.
Der Gang durch das Tor ist wie der Eintritt in eine andere Welt. Vor dem Tor parken Autos, wenige Meter weiter befindet man sich im Mittelalter. Mägde und Knechte eilen durch die Straßen, edle Herrschaften flanieren, fahrendes Volk und Rittersleut haben ihre Lager aufgeschlagen. An Ständen werden geheimnisvolle Zaubermixturen, Schmuck oder Kämme angeboten. Es gibt einen Bader und eine Schmiede. Das dreitägige Festprogramm ist abwechslungsreich: Verschiedene Musikgruppen treten auf, Theaterstücke werden aufgeführt, spätabends gibt es einen Fackelzug und ein Feuerspektakulum. Kinder können Ritter spielen, am Glücksrad drehen oder beim Sackdreschen ihre Standfestigkeit testen. Boris Puhl ist mit seiner Familie extra aus Donauwörth gekommen, um das mittelalterliche Treiben zu erleben. Er wolle es vor allem der kleinen Tochter zeigen, erzählt er. "Aber wir werden schon auch auf unsere Kosten kommen." Den Besuch hat Puhl extra auf den Sonntag gelegt, um den Umzug sehen zu können.
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