Der 1920 gegründete Krieger- und Soldatenverein Sainbach (Markt Inchenhofen) hat aktuell 36 aktive und 19 passive Mitglieder. Vorsitzender Hans Härtl begrüßte bei der Jahreshauptversammlung 30 Gäste. Sein Tätigkeitsbericht vom vergangenen Jahr umfasste neben einigen Geburtstagsbesuchen die Teilnahme am Neujahrsschießen in Sielenbach und dem Sonnwendschießen in Obergriesbach auch die Soldatenwallfahrt nach Maria im Elend und die Männerwahlfahrt nach Sankt Ulrich. Die Fahne rückte zu Fronleichnam und am Volkstrauertag aus. Ebenso bei der Beerdigung des langjährigen ehemaligen Vereinsvorsitzenden Johann Wittmeir. Auch die Haustürsammlung für die Kriegsgräberfürsorge wurde wieder durchgeführt.
Der Kassenstand des Vereins hat sich etwas verringert. Ausgaben waren unter anderem Geschenke, Bewirtung oder die musikalische Gestaltung am Volkstrauertag.
Bürgermeister Toni Schoder übernahm mit Hans Härtl die Ehrungen für langjährige Vereinsmitglieder: Josef Zeitlmeir, Martin Zeitlmeir, Michael Zeitlmeir, Richard Knauer und Thomas Brucklachner (entschuldigt) erhielten das BKV-Ehrenkreuz in Bronze für 31 Jahre Mitgliedschaft. Alois Reiner und Michael Rigl wurden mit dem BKV-Ehrenkreuz in Silber für über 40 Jahre geehrt. Jürgen Tremmel wurde die BKV-Ehrennadel in Silber für zehn Jahre Mitgliedschaft überreicht. Zum Abschluss erhielt Josef Rottmann die Bronzene Verdienstspange vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge (Landesverbands Bayern).
In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Schoder bei allen, die den Verein lebendig halten, mit dem Ansporn Krieg und Gewalt nicht wieder erleben zu müssen. Die Versammlung klang mit einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück aus. Bevor mit der gemeinsamen Weihnachtsfeier der Ortsvereine am 8. Dezember das nächste Wiedersehen der rührigen Veteranen ansteht.
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