98 Prozent: Schiltbergs neuer Bürgermeister ist überwältigt
Plus Den Tag seiner Wahl zum neuen Schiltberger Bürgermeister muss Peter Kellerer krank daheim verbringen. Warum sich in seine Freude auch Wehmut mischt.
Ausgerechnet jetzt ist Peter Kellerer krank geworden. Den Tag, an dem er zum Bürgermeister von Schiltberg gewählt worden ist, musste der 59-Jährige, Corona-infiziert, daheim in Quarantäne verbringen. Er hört sich verschnupft an, als er am Abend kurz nach 20 Uhr mit unserer Redaktion telefoniert. Die belegte Stimme kann seine große Freude aber trotzdem nicht überdecken. Kellerer ist überwältigt vom eindeutigen Votum der Schiltbergerinnen und Schiltberger. Nicht weniger als 98 Prozent haben ihm ihre Stimme gegeben.
Vorvorgänger Josef Schreier, der langjährige Bürgermeister, der 2020 nicht mehr angetreten war, hatte 2014 ein Votum von 96,1 Prozent der Stimmen bekommen. Dass er nun Schreier übertrumpfe, weist Kellerer lachend zurück: "Den kann man nicht in den Schatten stellen." Das Ergebnis aber freut ihn riesig. "Ich bin ganz überrascht. Das hätte ich so nicht gedacht", sagt er. Der "Mordsauftrag" des Wählers werde damit noch größer. Er wolle das Vertrauen zurückzahlen und sein Bestes geben, kündigt er an.
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