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Burschen- und Madlverein Schiltberg: Vorbereitungen fürs Jubiläum laufen

Schiltberg

Burschen und Madln üben für ihr großes Jubiläum

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    Marschprobe bestanden: Unter der Leitung von Uli Städele aus Weilach absolvierten über 60 Mitglieder des Burschen- und Madlvereins Schiltberg eine Marschprobe für ihr großes Fest vom 15. bis 18. Mai.
    Marschprobe bestanden: Unter der Leitung von Uli Städele aus Weilach absolvierten über 60 Mitglieder des Burschen- und Madlvereins Schiltberg eine Marschprobe für ihr großes Fest vom 15. bis 18. Mai. Foto: Xaver Ostermayr

    „Das wird ein Fest, wie es Schiltberg noch nie erlebt hat,“ Davon ist Bürgermeister Peter Kellerer jetzt schon überzeugt. Er ließ sich deshalb vom Burschen- und Madlverein nicht lange bitten, die Schirrmherrschaft beim großen Jubiläumsfest vom 15. bis 18. Mai zu übernehmen. Auch eine Marschprobe stand auf dem Programm. Die Burschen und Madln wollen für ihr zehnjähriges Jubiläum mit Fahnenweihe gut gerüstet sein.

    Das gemeinsame Marschieren zu den Klängen einer Musikkapelle will gelernt sein. Das Ganze hat bekanntlich im Gleichschritt zu erfolgen. Und dazu gehört das gleichzeitige Schwenken des Blumenstraußes. Fahnenbraut und Fahnenmutter sowie 19 Festdamen werden beim Jubiläum den Verein repräsentieren. Fahnenbraut ist Julia Zandtner, Fahnenmutter Evi Hamann. Die Festdamen sind Elisabeth Albrecht, Elena Barrera, Anita Breitsameter, Simone Buchberger, Maria Festl, Lucia Gschoßmann, Veronika Gschoßmann, Alina Guyot, Lisa Koppold, Elisabeth Schadl, Franziska Schadl, Anna Schalk, Franziska Schreier, Johanna Schreier, Anna Lena Sperk, Lea Tyroller, Christina Wagner, Alexandra Zandtner und Johanna Zandtner. Fahnenträger ist Christian Gschoßmann, den Hannah Wörle und Sara Lutz begleiten.

    In der Turnhalle marschieren Burschen und Madln im Takt

    Mit Blasmusik aus der Box und den ersten synchronen Beinbewegungen ging es in der Turnhalle los. Über 60 Madln und Burschen waren gekommen, um im Takt zu marschieren. Als Trainer fungierte Ulrich „Uli“ Städele aus Weilach, Chef von „Die 3 Scheinheiligen“, die beim Musikkabarettabend am 16. Mai als Vorband mit von der Partie sind. Keine Frage, dass bald richtige Feststimmung in der Halle aufkam. „Links, zwo, drei, vier“, kommandierte Städele, und die Madln und Burschen marschierten im Kreis – mit dem linken Bein beginnend und gleichzeitig. Städeles Reaktion, „super, ich muss Euch loben“, zauberte ein Lächeln auf die Lippen der jungen Leute. Anschließend die jungen Leute eine Runde durch die Schwertbergstraße.

    Schirmherrnbitten beim Burschen- und Madlverein Schiltberg (von links): Vorsitzender Michael Böhler, Bürgermeister und Schirmherr Peter Kellerer sowie Zweiter Vorsitzender Benedikt Winter.
    Schirmherrnbitten beim Burschen- und Madlverein Schiltberg (von links): Vorsitzender Michael Böhler, Bürgermeister und Schirmherr Peter Kellerer sowie Zweiter Vorsitzender Benedikt Winter. Foto: Xaver Ostermayr

    Ein solches Jubiläum braucht auch einen Schirmherrn. Und so war es für den Burschen- und Madlverein Schiltberg Ehrensache, dem Gemeindeoberhaupt die Schirmherrenwürde für ihr großes Fest anzutragen. „Ich bedanke mich, dass ich Schirmherr sein darf. Das mache ich natürlich gerne und sage ja“, strahlte Kellerer, der zugleich hoffte, dass er den ihm überreichte Schirm während der Festtage nicht brauchen wird.

    Der Bürgermeister hatte viel Lob für den Burschen- und Madlverein parat. Er sei ein Grundstein für gelebte Gemeinschaft in der ganzen Gemeinde. Kellerer appellierte an alle Menschen in der Gemeinde, sich fleißig am Fest zu beteiligen. „Wir haben einen Kabarettabend in Schiltberg und müssen dafür nicht nach München oder Augsburg fahren“, sagte der Rathauschef. Er sprach von einer „einzigartigen Fahnenweihe“ und einem Fest, das sich in den nächsten 100 Jahren nicht wiederholen werde. Anschließend hatten sich alle eine Stärkung verdient: Ein Weißwurstfrühstück des Vereins im Innenhof des Bürgerhauses kam da gerade recht.

    Jetzt sind die Madln und Burschen gut vorbereitet. Das Festzelt ist für rund 2000 Personen ausgelegt. Der Höhepunkt des viertägigen Festes ist am Sonntag der Festgottesdienst mit Fahnensegnung und der Festumzug mit sechs Musikkapellen und 85 Vereinen.

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