Der Aichacher Radrennfahrer Daniel Schrag träumt von WM-Gold
Plus Daniel Schrag fährt für den Nachwuchs des Profi-Teams Bora-hansgrohe. Wie er trainiert, was seine Ziele sind und was er mit Weltmeister Peter Sagan gemein hat.
Sechs Stunden lang war Daniel Schrag mit Weltmeister Peter Sagan unterwegs. Nicht auf dem Rad - beide waren bei einem Fotoshooting gefragt. Für Sagan nichts Neues, für den Aichacher dagegen schon. „Wahnsinn“, so der 17-Jährige, der sich zwischendrin auch mit dem Weltmeister unterhalten konnte. Schrag: „Er ist wirklich sehr nett. Bei solchen Terminen kann man sich auch Tipps holen.“ Künftig könnte es mehr solcher Termine geben, denn Daniel Schrag fährt seit 2019 für den Nachwuchs des Profiteams Bora-hansgrohe, das Team Autohaus Eder. Für den Aichacher der nächste Schritt auf der Karriereleiter.
Für Schrag war es übrigens nicht die erste Begegnung mit Peter Sagan. Bereits bei den Leistungstests im Dezember am Tegernsee lernte der Nachwuchs das Profiteam kennen. Neben Sagan fährt auch der stärkste deutsche Fahrer Emanuel Buchmann - 2019 Vierter bei der Tour de France - in Schrags Farben. Für den Nachwuchsathleten eine „große Ehre“. Dennoch hat der Aichacher wenig Zeit, sich mit den Profis zu befassen. Auch während der Corona-Pandemie hieß es: fleißig trainieren. „Jeder hat einen speziellen Trainingsplan bekommen. Langweilig wurde es uns da nicht“, so der Schüler des Aichacher Deutschherren-Gymnasiums. Anstatt sich mit seinen Teamkollegen zu treffen, stand Einzeltraining in der Heimat an. „Das ging ganz gut. Ich war viel Richtung Ingolstadt unterwegs wegen den längeren Anstiegen. Am liebsten fahre ich ins Altmühltal.“
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