In Todtenweis trafen sich die Menschen zur Dorfweihnacht rund um die Linde. Die Dorfweihnacht wird alljährlich am Vorabend des vierten Advents von den Ortsvereinen veranstaltet. Zur Einstimmung bot die Singrunde ein Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Ulrich und Afra dar. Anschließend öffnete die Dorfweihnacht ihre Buden.
Reichhaltig war das Angebot an Essen und Getränken. Seit einigen Jahren setzt sich der weiße Glühwein durch, der von vielen Besucherinnen und Besuchern gerne angenommen wird. Aber auch Punsch für Kinder, Aperol und einiges mehr gab es zu trinken. Das Essen reichte von unterschiedlichen Würstln über Wacholderschinkensemmeln und Schupfnudeln bis hin zu Fischburgern. Auch Pommes standen auf der Speisekarte. Sie waren vor allem bei den Kindern gefragt.

Gesamter Erlös der Todtenweiser Dorfweihnacht kommt caritativen Zwecken zugute
Schon kurz nach Beginn war der Platz voll mit Besucherinnen und Besuchern. Sie konnten sich an mehreren Feuerstellen wärmen. Als einige Bläser des Musikvereins Aindling weihnachtliche Weisen spielten, sprach auch Bürgermeister Konrad Carl einige Worte zu den Gästen. Er lobte vor allem die ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder und wies darauf hin, dass der gesamte Erlös caritativen Zwecken zugute kommt.
Einen Teil erhalten die First Responder aus Aindling, die auch vor Ort waren. Der andere Teil geht an den Verein Glühwürmchen, die Krebsstation am Uniklinikum Augsburg mit dem Schwerpunkt auf Kindern. Jedes Jahr ist ein anderer Ortsverein für die Organisation der Dorfweihnacht zuständig; er sucht auch die Empfänger der Spenden aus. In diesem Jahr lag die Organisation in Händen der Freiwilligen Feuerwehr.
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