Mit einer feierlichen Segnung wurde der modernisierte Schießstand des Schützenvereins Ecknachtaler Tödtenried (Gemeinde Sielenbach) eingeweiht und präsentiert. Pfarrer Eberhard Weigel nahm die Segnung der neuen Räumlichkeit vor. Sicherheit, Gemeinschaftssinn und Freude für alle Nutzerinnen und Nutzer waren Worte der Segnung. Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie von Robert Echter, der für eine feierliche Atmosphäre sorgte. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde bei Kaffee und Kuchen in geselliger Runde angestoßen – ein gelungener Auftakt für das neue Kapitel im Vereinsleben.
Schützenmeister Harald Reiserer bedankte sich bei allen die mitgeholfen haben. Über 1000 ehrenamtliche Stunden, viel Kapital vom Verein, Spendern und Zuschüssen, zwei Jahre Zeit von der Planung bis zur Segnung und viel Zuversicht auf die gelebte Gemeinschaft in Tödtenried waren notwendig für dieses Projekt. Bürgermeister Heinz Geiling lobte den Gemeinschaftssinn. Von der ersten Sekunde, als dass Projekt vorgestellt wurde, sei er überzeugt und ein Befürworter gewesen. Der bisherige Schießstand war grundlegend modernisiert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht worden. Statt sieben Seilzuganlagen kommt nun ein elektronisches Zielsystem auf sieben Bahnen von Disag zum Einsatz. Mit drei Red-Dot-Systemen können auch Schüler ab sieben Jahren mit Lichtgewehr und Lichtpistole das Schießen erlernen. Als besonderes Highlight wurde ein Schießkino integriert, das sowohl Jung als auch Alt sofort begeisterte. Bei der Vorführung griffen viele der Anwesenden direkt zum Lasergewehr und testeten die neue Möglichkeit zu schießen mit sichtlichem Spaß.

Doch der neue Raum kann noch mehr: Der Schießstand kann in kürzester Zeit abgebaut und in einen Eventraum umfunktioniert werden. Umfangreiche akustische- und lichttechnische Innovationen sind verbaut und stehen für Vereinsfeste, Geburtstagsfeiern oder gesellige Anlässe zur Verfügung.
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