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Umfrage in Aichach: Verfolgen Sie die Trauerfeier für den Papst? Und auf was für einen Nachfolger hoffen Sie?

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Umfrage in Aichach: Verfolgen Sie die Trauerfeier für Papst Franziskus?

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    Zehntausende Menschen erwiesen dem verstorbenen Papst Franziskus in den vergangenen Tagen im Rom die letzte Ehre. An diesem Samstag findet die Trauerfeier für ihn statt.
    Zehntausende Menschen erwiesen dem verstorbenen Papst Franziskus in den vergangenen Tagen im Rom die letzte Ehre. An diesem Samstag findet die Trauerfeier für ihn statt. Foto: Andreea Alexandru, AP/dpa (Symbolbild)

    In Rom findet an diesem Samstag die Trauerfeier für den am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus statt. Wir haben Passantinnen und Passanten auf dem Aichacher Stadtplatz gefragt, ob sie die Trauerfeier verfolgen. Außerdem wollten wir von ihnen wissen, welche Erwartungen sie an das zukünftige Oberhaupt der katholischen Kirche haben und welche Hoffnungen sie in den Nachfolger von Franziskus setzen.

    Gabi Erhard, Kühbach
    Gabi Erhard, Kühbach Foto: Julia Petzak

    Gabi Erhard, Kühbach: Ja, die Neuwahl verfolge ich schon. Ich war erst letztes Jahr im Herbst in Rom und deswegen interessiert es mich jetzt umso mehr. Ich schlage vor, der neue Papst könnte die ganze Kirche reformieren. Da ist schon alles ein bisschen hinterwäldlerisch, finde ich. Ich habe mir die neuen Kandidaten angeschaut, ich bin echt gespannt. Favorit wäre vielleicht ein italienischer Papst, auf jeden Fall die jüngere Generation. Vielleicht haben die etwas andere Ideen.

    Max Werner, Aichach
    Max Werner, Aichach Foto: Julia Petzak

    Max Werner, Aichach: Mich interessiert es zumindest. Es ist eine bewegende Sache, da sollte man ein bisschen Interesse zeigen. Die Beerdigung als solches sieht man ja in den Nachrichten. Ich würde mir wünschen, dass der neue Papst den Weg des bisherigen Papstes fortführt, ein bisschen progressiver und vielleicht mit ein bisschen mehr Durchsetzungsvermögen. Man darf aber nie vergessen: Ein Mensch in der Position muss so viel bedenken. Das ist sicher nicht einfach.

    Gerhard Gamböck, Inchenhofen
    Gerhard Gamböck, Inchenhofen Foto: Julia Petzak

    Gerhard Gamböck, Inchenhofen: Ich verfolge das als Katholik schon. Ich finde, da wird ein bisschen zu viel drumherum gemacht. Der Papst hat gesagt, er möchte nicht zur Schau gestellt werden, und jetzt hat man das trotzdem gemacht. Das finde ich nicht ganz richtig. Die Neuwahlen werde ich verfolgen. Ich habe ganz starke Erwartungen, dass der neue Papst den Weg des bisherigen Papstes weiterführt. Ich hoffe, dass es nicht jemand mit der strengen, alten, konservativen Linie wird.

    Monika Rupp, Pöttmes
    Monika Rupp, Pöttmes Foto: Julia Petzak

    Monika Rupp, Pöttmes: Wir verfolgen die Beisetzung im Fernsehen, nach Rom können wir leider nicht fahren. Der neue Papst sollte gleich sein wie der Franziskus. Der war so offen, so menschlich, so herzlich. Die Art, wie Franziskus es gemacht hat, finde ich sehr gut und auch sehr sympathisch. Im Vergleich mit meiner Kindheit und Papst Johannes Paul, der ganz streng war finde ich Papst Franziskus am besten und offener. Der war ganz anders, bescheiden. Jemand Progressives wäre toll.

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