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Versteckter Bombenkrater in Schiltbergs Wäldern: Ein Relikt des Zweiten Weltkriegs

Schiltberg-Kühnhausen

Bislang unbekannter Schaden entdeckt: Diese Wunden hinterließ der Zweite Weltkrieg im Wald

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    Dieser Bombentrichter des Zweiten Weltkriegs wurde Anfang April 2025 im Staatsforst Schiltberg im Forstbezirk Pflegersberg entdeckt. Der Durchmesser beträgt rund fünf Meter, der tiefste Punkt rund zwei Meter. Kreisheimatpfleger Michael Schmidberger hat ihn vermessen. Mit dem Fund erhöht sich die Zahl der erhaltenen und begehbaren Bombentrichter im Raum Schiltberg wieder auf drei.
    Dieser Bombentrichter des Zweiten Weltkriegs wurde Anfang April 2025 im Staatsforst Schiltberg im Forstbezirk Pflegersberg entdeckt. Der Durchmesser beträgt rund fünf Meter, der tiefste Punkt rund zwei Meter. Kreisheimatpfleger Michael Schmidberger hat ihn vermessen. Mit dem Fund erhöht sich die Zahl der erhaltenen und begehbaren Bombentrichter im Raum Schiltberg wieder auf drei. Foto: Schmidberger

    Die unermesslichen materiellen Schäden, die der Zweite Weltkrieg anrichtete, werden in den Geschichtsbüchern meist mit Bildern zerbombter Städte dargestellt. Gelitten haben aber auch Natur und Landschaft. Einige wenige Wunden des Luftkriegs haben sich in unseren Wäldern erhalten. Offenbar sind nicht alle als Elemente der Kulturlandschaft dokumentiert. Jetzt ist ein bislang unbekannter Bombentrichter im Staatsforst bei Kühnhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Schiltberg, aufgetaucht. Bei Gundertshausen und bei Kemnat (ebenfalls Schiltberg) gibt es Parallelen.

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