Zehn Jahre nach dem Tornado: Erinnerungen an die Katastrophe in Affing

Affing

Zehn Jahre nach der Katastrophe von Affing: Was vom Tornado übrig blieb

Die Herausforderung ist für viele groß, nachdem der Tornado am 13. Mai 2015 eine Schneise der Verwüstung von Affing bis Aichach gezogen hat. Es bleiben trotzdem positive Erinnerungen.

Von Carmen Jung |

11.05.25, 17:00 Uhr

Am Morgen nach dem Tornado wurde das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar, wie hier am Ortsrand von Affing. Foto: Mario Lindner, dpa (Archivbild)

Nicht am 13. Mai, sondern immer an Christi Himmelfahrt muss Pfarrer Max Bauer an den Tornado denken. Denn es war der Vorabend dieses Feiertags, an dem 2015 der Wirbelsturm über Affing hereinbrach. Der damals 30-jährige Seelsorger, heute in Ehekirchen tätig, hatte erst knapp zwei Jahre zuvor in Affing seine erste Pfarrerstelle übernommen. Die Katastrophe war eine extreme Herausforderung – nicht nur für ihn. Zehn Jahre später gibt es aber auch positive Erinnerungen.

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